Was ist Shiatsu?
Shiatsu [japanisch 指圧; deutsch »Fingerdruck«]
Shiatsu ist eine achtsame japanische Körperarbeit. Sie basiert auf dem jahrtausendealten Meridiansystem der traditionellen chinesischen Medizin ergänzt mit Techniken der ganzheitlichen Physiotherapie. In den Meridianen fließt die Lebensenergie (Chi/Ki).
Die Shiatsu-Praktikerin übt mit Händen, Fingern oder Ellbogen Druck auf den Meridianen und auf verschiedene Bereiche des Körpers aus. Sie setzt sanfte spezifischen Rotationen und Dehnungstechniken ein. Jede Shiatsu-Behandlung ist individuell und passt sich an die aktuellen Gegebenheiten, Symptome und Bedürfnisse des Klienten an. Die Shiatsu-spezifische Berührung erreicht die körperliche, seelische und geistige Ebene des Klienten.
Im erweiterten Empty-Touch-Shiatsu werden über die Aktivierung der energetischen Potenziale der Meridiane und Chakras heilsame Entwicklungsprozesse ermöglicht. Der spirituelle Aspekt der Shiatsu-Praxis erinnert an die Anbindung des Menschen an die universelle Lebensenergie.
Shiatsu ist deshalb so wirkungsvoll, weil es den Menschen in seiner Gesamtheit behandelt. Shiatsu regt an, selbstbewusst und selbstverantwortlich zu leben.
Für wen ist Shiatsu in geeignet?
Shiatsu hat sich bewährt für Menschen jeden Alters
- als Gesundheitsvorsorge, indem es die natürlichen Selbstheilungskräfte stimuliert.
- mit körperlichen Symptomen wie z.B. Kopfschmerzen und Migräne, Kieferschmerzen, Menstruationsproblemen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen und anderen vegetativen Dysfunktionen.
- in Krisen und Veränderungssituationen.
- die sich mit der Shiatsu spezifischen Berührung wahr nehmen und entfalten wollen.