Was ist Shiatsu?
Shiatsu [japanisch 指圧; deutsch »Fingerdruck«]
Shiatsu ist eine achtsame japanische Körperarbeit. Sie basiert auf dem jahrtausendalten Meridiansystem der traditionellen chinesischen Medizin ergänzt mit Techniken der ganzheitlichen Physiotherapie. In den Meridianen fließt die Lebensenergie(Chi/Ki).
Die Shiatsu-Praktikerin übt mit den Händen, Fingern oder Ellbogen Druck auf den Meridianen und auf verschiede Bereiche des Körpers aus. Sie setzt sanfte spezifische Rotationen und Dehnungstechniken ein. Jede Behandlung ist individuell und passt sich an die aktuellen Gegebenheiten, Symptome und Bedürfnisse des KlientIn an.
Im erweitereten Empty Touch Shiatsu werden über die Aktivierung der energetischen Potenziale der Meridiane und Chakras heilsame Entwicklungsprozesse ermöglicht.
Shiatsu ist deshalb so wirkungsvoll, weil es den Menschen in seiner Gesamtheit behandelt.
Für wen ist Shiatsu geeignet?
Shiatsu hat sich bewährt für Menschen jeden Alters
- als Gesundheitsvorsorge, indem es die natürlichen Selbstheilungskräfte stimuliert.
- mit körperlichen Symptomen wie z.B. Kopfschmerzen und Migräne, Kieferschmerzen, Menstruationsproblemen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen und anderen vegetativen Dysfunktionen.
- in Krisen und Veränderungssituationen.
- die sich mit der Shiatsu spezifischen Berührung wahr nehmen und entfalten wollen.
Wie läuft eine Shiatsu-Behandlung ab?
Eine Shiatsu-Behandlung findet auf einer Liege und bei Bedarf auch im Sitzen statt. Sie sollten sich bequem kleiden und warme Socken mitbringen. In der Regel dauert eine Behandlung 60 Minuten.
Ein kurzes Vor- und Nachgespräch bietet die Möglichkeit, aktuelle Themen oder Symptome zu erläutern.